Gefuehlsduselei

Dienstag, 21. März 2006

Rollercoaster Love

Rasanter Start mit einem Ruck...man begibt sich langsam aufwärts...das Kribbeln wird immer stärker...höher und höher...die erste Abfahrt...Adrenalin pur...ständiges Auf und Ab folgt...mal langsamer, mal schneller...man wird durch die Gegend geschleudert...Loopings, Schrauben...kopfüber...doch dann...


...Endstation.

Montag, 13. März 2006

Crash

Es gibt so Tage, an denen man einfach nicht mehr weiter weiß. Woher? Wohin? Mit wem?
Es gibt Tage, nach denen man sich gesehnt hat, die, wenn sie bereits Vergangenheit geworden sind, auch schön waren. Und doch fehlte etwas. Ein vertrautes Gefühl, von dem man dachte, es wäre dort...hier.
Solche Tage geben einem zu Denken über das was man wollte und über das was man will. Worauf denn warten? Wonach denn sehnen? Ist nicht doch alles eher schein als sein?

Ich weiß es nicht.

Nicht mehr...

Dienstag, 7. März 2006

Radiohead - There there

Liebe. Verzweiflung. Poesie.

Just cause you feel it doesn't mean it's there
(There's someone on your shoulder)

There there!

Why so green and lonely?
And lonely
And lonely

Heaven sent you to me
To me
To me

We are accidents
Waiting, waiting to happen

Dienstag, 24. Januar 2006

In Memoriam

Prof-Martin

Mag. Prof. Franz-Josef Martin

ich kann das net glauben...gestern vormittag...um 10 uhr richtung salzburg...
wahrscheinlich hat er eh nur 1 od 2 std zu unterrichten gehabt, was öfter vorkam
und was ihn immer tierisch aufgeregt hat nur wegen 2 std von sbg stadt extra reinzufahren...
manchmal haben sie sogar eine fahrgemeinschaft gebildet...gott zum glück war das diesmal nicht so
scheiße...
er konnte sehr streng sein...
allerdings nicht zu mir
ich war immer einer seiner lieblinge
aber wenn er streng war, dann war er es dennoch auf eine solche art und weise, dass man ihm nicht böse war
und er hat gestunken...gott, wie hat der mann gestunken! der kettenraucher schlechthin....er ging sogar während der stunde auf den gang raus um sich eine anzuzünden während wir irgendwas lesen mussten...
was wir dann aber nicht getan haben...aus protest...weil so gings ja nun wirklich nicht
ich weiß noch sehr gut, wie sehr es ihm gefallen hat uns theaterstücke vorzutragen...mit erhobener stimme und breiter brust...das hat ihm wahrscheinlich am meisten spaß gemacht im unterricht
oder als er seine alten freunde, puppenspieler, eingeladen hat, mit denen er damals vor 20-30 jahren durch europa getourt ist. ich kann mich noch an ein foto erinnern, dass ihn zeigt, wie er von den anderen als packesel ausgenutzt wird und das ganze equipment tragen muss
mann hat der rumgeflucht ...aber wie immer natürlich auf seine liebenswerte art
oder die ständigen streitereien mit meiner schulkollegin asti...das war ja ein kapitel für sich...die haben sich gezofft wie tom und jerry...inklusive wurfgeschosse
aber er hats nie böse gemeint
sie hat ihn genervt, ja
aber man hat auch gemerkt, dass ihm dieses zanken spaß gemacht hat
er war immer schwarz gekleidet
schwarze jeans, schwarzes baumwollhemd
im kalten winter, wie im sommer bei 35°C grad
was ihn natürlich noch mehr stinken ließ
und während er im auto gesessen ist, hat er immer fm4 gehört, hat er gesagt
ö3 war ihm zuwider
bis auf gerda rogers...die mochte er
ich weiß auch noch...das war im letzten schuljahr...wir haben uns gerade auf die matura vorbereitet
da kommt der direktor in die klasse und bittet prof.martin nach draußen...
als er wieder reinkam, war sein gesicht tränen verschmiert
und er teilte uns mit, dass soeben seine ex-frau gestorben sei
doch er wollte die stunde noch zu ende bringen
er wollte ja, dass wir die matura schaffen...
und wir haben sie auch geschafft
alle
selbst die asti, die immer auf einem 5er gestanden ist
wir haben es geschafft, sicher auch, weil uns prof.martin gezeigt hat, dass man mit willen und kraft sehr weit kommen kann, was er uns in dieser stunde eindrucksvoll bewiesen hat
und jetzt ist er nicht mehr hier...
und ich sitz hier und mir kullert eine träne die wange hinunter...

wie hat er immer gesagt: "how much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck would chuck wood..."

ich werde Sie nie vergessen!

Donnerstag, 5. Januar 2006

A song to pass the time

There is someone looking for what I concealed in my secret drawer, in my pockets deep, you will
find the reasons that I can’t sleep and you will still want me. But will you still want me? Well, I
say come for the week. You can sleep in my bed. And then pass through my life like a dream
through my head. It will be easy. I will make it easy
. But all I have for the moment is a song to
pass the time...



Einmal mehr lass ich Bright Eyes für mich sprechen. Herr Oberst weiß einfach was Sache ist.

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Für B.

I wonder what it's like
Seeing through your eyes
You've offered me to have a try
But I was always late
The filters that I use
Give me an excuse
I take away what's real
I feel it and it blows my fuse

I wonder what it's like
Walking by your side
To think before I talk
And to move at the same speed as you walk
I want to have a weight
To keep me in your state
I'm watching from above
I love but it's not for me

(The Cardigans - Hanging around)

Montag, 26. Dezember 2005

Vorfreude und Melancholie

Vorfreude auf das neue Tomte-Album mit dem wunderschönen Titel "Buchstaben über der Stadt".

Alles was du brauchst ist ein Schoß zum Ruhen
Alles was du willst ein wenig Zeit zum Atmen.
Es liegt alles offen vor dir.
Es liegt alles offen...


Positive Melancholie durchfließt diese Zeilen. Zeilen, die Hoffnung geben. Privat läufts nicht so rund.
Weihnachten ein Disaster, das sich zum Glück in Grenzen hielt. Fazit = 3/10 Punkte

L. zeigt wieder mal seine unangenehme Seite. Eine Kürbisfratze starrt mich an. Was sie sagen will kann ich nicht deuten.

Studium zerrt an mir, auch durch ferienbedingte Unlust.

Lediglich G. macht mich happy...für den Moment. Ein sanftes Lächeln streift meine Lippen.

Leben = 4/10

Freitag, 23. Dezember 2005

Die kleinen Dinge des Lebens

...sind die, die einen mit einem Lächeln auf den Lippen den Tag verbringen lassen.

Beispiel 1:
Man steht frühmorgens auf, geht ins Bad, macht sich frisch, geht in die Küche und alles, was man sich wünscht, steht griffbereit auf dem Tisch: frischer Kaffee, warme Brötchen, dazu ein Frühstücks-Ei.
Abschließend ein Glas mit frischgepresstem Fruchtsaft.

Beispiel 2:
Man geht nichtsahnend in die Stadt um letzte Besorgungen vor den Feiertagen zu machen und trifft alte Weggefährten, die man seit Jahren nicht mehr gesehen hat, wird aber begrüßt und empfangen, als wäre man bester Freund, Trauzeuge und Lebensretter in Personalunion.

Beispiel 3:
Süßigkeiten! Wer liebt sie nicht?! Trist war der Einkaufsbummel durch den Supermarkt, nachdem Bahlsen seine Choco-Friends aus dem Sortiment genommen hat. Kleine, runde Waffelröllchen mit Schokoglasur...welch sinnlicher Genuss! Doch was entdeckt Klein-Chris beim Hofer? JAAA, Chocolinos...Choco-Friends, nur mit anderem Namen! Es leben Eigenmarken! Danke Hofer!

Beispiel 4:
Szenerie:
Chris sitzt vor dem Computer, hört Musik, langweilt sich.
Türglocke läutet.
Chris genervt...wahrscheinlich diese blöden Nachbarskinder schon wieder.
Schlüssel umgedreht, Tür aufgemacht, blöd geschaut.
Postmann.
Großes gelbes Päckchen.
Er: Paket für C. H.
Ich: Das bin ich.
Er: Unterschrift!
Ich: Lese Absender, schmunzle, unterschreibe
Er: Danke, schöne Feiertage
Ich: Danke auch, ebenfalls
Er: Geht
Ich: Freude

Montag, 19. Dezember 2005

Everything

find me here
speak to me
i want to feel you
i need to hear you
you are the light
that is leading me
to the place where
i find peace again

you are the strength
that keeps me walking
you are the hope
that keeps me trusting
you are the life to my soul
you are my purpose
you are everything...

and how can i
stand here with you
and not be moved by you
would you tell me
how could it be
any better than this

you calm the storms
you give me rest
you hold me in your hands
you won't let me fall
you still my heart
and you take my breath away
would you take me in
would you take me deeper now
'cause you're all i want
you are all i need
you are everything
everything

Evon the mute

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