Montag, 3. April 2006

Frühlingsgefühle

Sooo...seit langem mal wieder ein Update. Was war los? Was ist passiert?

Etwas sehr sehr schönes ist passiert! Klein Evon hat sich verliebt und so gut wie jede freie Minute mit ihr verbracht. Ohhh ja :)
"Ihr", das ist M., 18 Jahre, Grafikerin, (der bald erscheinende russische Führerschein im Scheckkartenformat stammt z.b. aus ihrer Feder) "Mangaka" (ihre Werke könnt ihr hier begutachten), Asien liebende und japanische lernende wunderhübsche junge Dame.

Klein Evon ist demnach momentan sehr sehr happy und genießt den Frühling in vollen Zügen.
Hoffe man verzeiht mir diesbezüglich die lange Wartezeit auf Neuigkeiten meinerseits...

Dienstag, 28. März 2006

Danke Schicksal!

Um nochmal das Thema des vorigen Beitrages aufzugreifen...

Hach, das ging ja schnell. Da sieht man mal wieder, dass alles so kommt wie es kommt. Auf schlechte Tage folgen gute Tage und so einer war heute. I'm so happy *strahl*

Tja, was war heute noch? Kaffeetrinken am Stephansplatz, im Park liegen und durch die neue NEON-Ausgabe (sehr gelungen!!) stöbern, Uni und dann halt der Abend :)

Montag, 27. März 2006

A new morning, changing weather

Hab mir jetzt mal diesen Albumtitel von The (International) Noise Conspiracy ausgeliehen, um mein neues Dasein zu beschreiben. Mein neues Dasein? Genau! Nachdem gestern ein für allemal die wichtigsten Dinge geklärt wurden, ist es Zeit sich neuzuorientieren. Passend dazu hat mir das Schicksal auch endlich ein fröhlicheres Wetter geschenkt...Sonnenschein + 22°C heute! Wahnsinn! Wird auch Zeit...das Schicksal hat ja sowieso einiges gutzumachen. Ich werd mir für die Zukunft merken, dass es nicht sehr förderlich sein kann, wenn man sich im Herbst bzw. fast schon Winter verliebt. Das ist keine gute Zeit zum Kennenlernen, nein nein! Was macht man denn da in der einer Stadt wie Wien? Im Freien geht da nicht viel. Aaaber jetzt im Frühling, da geht allerhand...aber hallo! 2Raumwohnung würden singen: "Freie Liebe!!"
Naja, das hat sich jedenfalls ein gewisser Jemand zu Herzen genommen...und ich sollte das auch tun.
Und wie G. meinte: "Frühling liegt in der Luft...und somit ein neuer Anfang ohne xxx. Und die positiven Blicke in der U-Bahn sollten dich ja dazu ermutigen, oder?"

JA!

Sonntag, 26. März 2006

51 Stunden

...bin ich jetzt wach. Nein, nicht ganz....eigentlich sinds 48 Stunden. In der Nacht von Freitag auf Samstag nach dem Anna+Agnes Konzert (Bericht folgt) hab ichs doch geschafft mich für 3 Std hinzulegen.

Was dann folgte:

- Um 3 Uhr früh aus dem Bett geklingelt worden mit der Frage, ob ich nicht Lust hab auf die Party von J. zu kommen. Klar...

- Um 9 Uhr frühstücken bei McDoof.

- 1 Std später zurück ins Heim Sportsachen holen, dann mit D. & Co., die ich erst bei der Party kennengelernt hab, Klettern (sic! aber cooool) gegangen.

- Um 18 Uhr ins Chelsea. Wollte mit D. das Arsenal Spiel anschaun, das aufgrund Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden ist. GNA! Stattdessen in die Pizzeria, um um 20 Uhr wieder ins Chelsea zugehen, um Juve-Roma anzuschaun.

- Danach Privatparty bei D's Freundin mit Whirlpool und PES5 Gezocke.

- Seit 12 Uhr...nein, jetzt ja 13 Uhr wieder daheim.

- Jetzt schlafen!

Edit: Mir kams vor, als hätt ich viel getrunken. So schlimm kanns aber nicht gewesen sein...hab diesen Beitrag hier nur 3 mal korrigieren müssen...

Freitag, 24. März 2006

Feststellungen

Teil 1:
Frauen ändern ihre Frisuren, wenn sich ihr Leben ändert/ändern soll.

Teil 2:
Sah heute auf der Mariahilfer Straße (größte Einkaufsstraße in Wien) circa 3 mal einen Laster hin und herfahren, der nur aus Fahrzeugzelle und einer riesigen Werbefläche bestand. Und wofür hat er geworben? Für "Meds", das neue Album von Placebo!!! Habs zuerst gar nicht glauben können, musste dann aber doch schmunzeln als ich an die Zeiten zurückdachte, als Placebo noch "indie" waren. Dass mal so etwas passiert, hätten sie wohl selbst nie für möglich gehalten...

Teil 3:
Letzte Woche in einer Vorlesung warf uns der Prof. 5 Begriffe vor den Kopf, zu dem wir ohne Nachzudenken die erstbeste Assoziation notieren sollten. Das diente zum einen dazu die müden Gesichter im Audimax aufzulockern und andererseits um zu sehen, ob die Wiener Studentenschar repräsentativ fürs übliche Volk sein kann.
Einer der Begriffe war Blume. Zack - mein erster Gedanke - Frühling. Ginge es nach der Mehrheit, hätt ich mir "Rose" denken sollen. Klar...Rose. Ist ein Blume, steht für Liebe, Duft und Anmut (und ich Depp denk an Frühling...womöglich weil mir das verdammte scheiß-arschkalte Sauwetter schon dermaßen auf den Sack geht...arrrgghh...).
Die Rose ist also was besonderes. Hmm...auch nur auf den ersten Blick. Hab gestern festgestellt, und hier wären wir wieder beim Thema, dass Rosenblüten, wenn man sie verbrennt, nicht "lieblicher" sind, nicht anders "duften", nicht "anmutiger" sind als verbranntes, altes Zeitungspapier.

Teil 4:
War nach der heutigen Vorlesung auf einen Café mit S.
Als es dann Zeit wurde zu zahlen und ich meine Hand gewohnterweise an meine Gesäßtasche führte, war sie weg. Meine Geldtasche war weg!!! Zum zweiten mal innerhalb von 4 Monaten!!! Das kanns doch nicht geben!!! Dammit, Schussl-Chris!!! Schussl, Schussl, Schussl!!!
Bin sofort aufgesprungen und ins Audimax zurückgesprintet, Tür aufgerissen...oha, Vorlesung. Dass ich ein bisschen zu laut war, haben wohl nur die letzten 3 Reihen gemerkt. Bin an den Platz, den ich eine Stunde zuvor nichtsahnend verlassen hab. Dort war nichts zu finden. Hab darauf einen schlafenden Studienkollegen am Nachbarplatz geweckt, ob er vielleicht gerade meine Geldbörse wärmt. Nein - verdammt! Dann haben auch die Mädels im unmittelbaren Umkreis von 3 Reihen vor, hinter und neben mir begriffen, dass ich etwas suche. Eine davon hat mich auf 3 Blondinen aufmerksam gemacht, die scheinbar etwas gefunden haben. Nur saßen die ziemlich in der Mitte des Saales, woraufhin ich schnurstraks querfeldein gezogen bin, was nun auch der Prof. gemerkt hat, kurz die Vorlesung unterbrach um zu sehen, was denn da vor sich ginge. Bevor es soweit war, dass er mir Fragen stellen konnte, zog eine der 3 Blondinen meine Geldtasche aus ihren Rucksack, überreichte sie mir mit einem "Glück gehabt"-Lächeln und ich war raus aus dem Saal.
Peinlich, peinlich, but who the hell cares?!

Donnerstag, 23. März 2006

Welcher Porno bist du?

Meine Wenigkeit:

Du bist "Rote Bäckchen - Kesse Bienchen"

Blutjunge Frauen treffen auf wohlsituierte Herren. Freilich nichts Überraschendes, aber immerhin eine solide Geschichte für schmutzige Phantasien.

Perversitätsgrad: 50% (gnaaa)



Auch probieren?

Italiano?

- Extrem viele italienische Schulklassen in Wien Innenstadt
- Alle sehr modisch gekleidet
- 30 % davon mit Sonnenbrille trotz bewölktem Himmel
- War im Reisebüro Kataloge besorgen
- Jonglierbälle gekauft
- Mit G. Kaffee trinken im Café Hochriegl
- Abendtutorium mit Krone-Redakteur (haha)
- Bei Tutorium S. kennengelernt
- Morgen "V For Vendetta" mit S.

Mittwoch, 22. März 2006

Tool - Lateralus

Eigentlich ist ja Aenima mein Lieblingsalbum von Tool, nur knapp dahinter Lateralus. Über Zweitere hab ich aber die schönere Rezension gefunden ;)


Mit den Worten "Wear the grudge like a crown of negativity", einem düsterem Mantra gleich, begrüßt uns Maynard James Keenan in der unwirklichen Unwirtlichkeit von "Lateralus". Hin- und hergeworfen von leidenschaftlichen Beschwörungen und schwebenden Überlagerungen irrt Keenan durch ein finsteres Dickicht. "Terrified of being wrong / Ultimatum prison cell." Riff um Riff nagt an musikgewordener Paranoia, wird von tribalistischem Getrommel angefeuert, um schließlich in einer Explosion zu münden, die alles ist, nur keine Befreiung.

Saß bei "Ænima" Professor Freud noch mit in Aufnahmestudio, hat er nun an seinen Kollegen von der Pathologie weitergegeben. Mit scharfen Messern und anderem spitzem Werkzeug bewaffnet skelettieren die Herren Adam Jones (Gitarre), Danny Carey (Schlagzeug) und Justin Chancellor (Baß) das, was man bei anderen Bands Songs nennen würde, und zeigen dadurch einmal mehr, wofür die vier Buchstaben in Tool stehen: vertrackte Verwerfungen, zerstoßene Strukturen, halsbrecherische Breaks und handgemeißelten Rock. Auf all dies hat man fünf lange Jahre warten müssen, all dies ist wieder da. Aber Tool wären nicht die psychotischsten unter den Metallern, wenn sie nicht auch mit ihrem dritten Studioalbum die Schraube ein weiteres Mal anziehen würden.

Erwischte uns Keenan letztes Jahr eiskalt, als er zur Stimme von Billy Howerdels A Perfect Circle wurde und ihnen symbolträchtige Verzweiflung schenkte, legt er sich nun wieder mit allen Neurosen ins Bett seiner Hauptband. Wer bereits den Vorgänger für das höchste Ausmaß an vertracktem Anspruch hielt, wird nun eines besseren belehrt. Auch wenn "Schism", trotz aller verschrobenen Bemühungen, nicht aus der Haut kann und einfach ein verdammter Hit ist, knabbern hier lauter Merkwürdigkeiten am Ohr. "I know the pieces fit, 'cause I watched them fall away." Keenan erzählt von schwelenden Sehnsüchten und zerrissenen Seelen. Der Weg ist das Ziel: "Finding beauty in the dissonance."

Nach scheinbarer Schönheit strebt auch "Parabol". "We barely remember what came before this precious moment / Choosing to be here right now." Im Tool-Kontext fast als sanft zu bezeichnende Gitarren umschweben einen Sänger, der droht, vom leisesten Lüftchen zerrissen zu werden. Und mit ungekannter Wucht prügeln plötzlich die Leidenschaften auf ihn ein. Gitarren-Gewitter so schwer wie der Himalaja platzen ins Nichts. Schwer donnert es auf seine Seele, düster dräuen die Gefühle der dunklen Seite, und wieder blitzen die Messer. Doch im Auge des Sturm ist Keenan sicher. "This body holding me / Feeling eternal / All this pain is an illusion." Wo diese Liebe hinfällt, wachst kein Gras mehr. Prügelt sich "Ticks & leeches" im ersten Augenblick mit schier unglaublicher Rhythmik in die Gehörgänge ein wie de Niro in "Taxi driver", bricht plötzlich eine schwarze Sonne durch die Wolken. Doch Tool kennen keine Gnade. "You've turned my blood cold and bitter / Beat my compassion black and blue." Und im Lexikon findet man neben dem Eintrag "Killer" die finale Explosion. "I hope you'll choke."

Mit überraschender Roheit legt "Lateralus" den Hebel dort an, wo es weh tut. Statt jedoch auf sinnbefreite Aggression zu setzen, zeigen uns Tool das kalte Grinsen des Theoretikers. Selbst nach unzähligen Hördurchgängen ist sein Ziel genauso obskur wie die unzähligen Verästelungen der Songs. Die kleinste Unaufmerksamkeit wird bestraft. Wie ein Skalpell gleitet kalter Stahl durch die erhitzten Gemüter und zieht kunstvolle Kurven. Wenn Strukturen zerfasern, dient dies der empirischen Beweisführung. In "Lateralus" schreitet man mit diesem Bewußtsein an die Grenzen des Seins. Das epische "Reflection" geht bereits einen Schritt weiter. Bisweilen einen Hauch zu manieristisch greifen hier Psychedelia und Artrock nach einem nur eingebildeten Himmel. "So let the light touch you / So that the words spill through / And let the past break through / Bringing out our hope and reason." So stößt man unvermutet auf eine selbstgesteckte Grenze. Diese trägt einen bekannten Namen: "Ænima". War dieses Album 1996 die Blaupause, ist "Lateralus" seine manchmal allzu akademische Umsetzung. Dank der Übersongs "Schism" und "Parabola" aber wird dieser Umstand zum Detail. Wie würden es Sonic Youth ausdrücken? 2001 - the year that prog broke.


Copyright @ www.plattentests.de

Dienstag, 21. März 2006

Rollercoaster Love

Rasanter Start mit einem Ruck...man begibt sich langsam aufwärts...das Kribbeln wird immer stärker...höher und höher...die erste Abfahrt...Adrenalin pur...ständiges Auf und Ab folgt...mal langsamer, mal schneller...man wird durch die Gegend geschleudert...Loopings, Schrauben...kopfüber...doch dann...


...Endstation.

Still...

I have climbed the highest mountain
I have run through the fields
Only to be with you
Only to be with you

I have run
I have crawled
I have scaled these city walls, these city walls
Only to be with you

But I still haven't found what I'm looking for
But I still haven't found what I'm looking for

I have kissed honey lips
Felt the healing in her fingertips
It burned like fire
This burning desire

I have spoke with the tongue of angels
I have held the hand of a devil
It was warm in the night
I was cold as a stone, mmm, hmmm

But I still haven't found what I'm looking for
But I still haven't found what I'm looking for

Evon the mute

Auf der Suche nach Selbstdefinition

Counter

Meine Wochencharts @ last.fm: Evon's Last.fm Weekly Artists Chart

Zuletzt gehörter Song

Aktuelle Beiträge

Hey Evon. Schon lange...
Hey Evon. Schon lange nichts mehr von dir gelesen. Ich...
HERZtwo - 4. Mai, 14:51
hier gibts noch mehr...
hier gibts noch mehr C & C videos ( so an die 10...
Pavlos - 1. Mai, 21:26
Heute
hab ich meine Liebste wieder bei mir! *hibbel* Ists...
Evon - 14. Apr, 12:08
hmm...klingt bekannt....
hmm...klingt bekannt. weiß aber nicht woher...*grübel*
Evon - 13. Apr, 23:19

Suche

 

Status

Online seit 6726 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Mai, 14:51

Credits


Allgemein
Favorite Records
Gefuehlsduselei
Musik
Optische Taeuschungen
Simpsons-Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren